Himmel und Hölle Kuchen, wie ich ihn liebe

Die deutsche Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und Reichhaltigkeit, und unter den zahlreichen Süßspeisen sticht der “Himmel und Hölle Kuchen” besonders hervor. Dieses traditionelle Gebäck vereint die Gegensätze seiner Bestandteile auf kunstvolle Weise und schafft ein Geschmackserlebnis, das sowohl himmlisch zart als auch verführerisch intensiv ist. Sein Name rührt von der Kombination aus luftigem Baiser (Himmel) und der saftigen, leicht säuerlichen Kirschfüllung (Hölle) her, die zusammen ein unwiderstehliches Duo bilden.

Die Zubereitung dieses Kuchens ist ein liebevoller Prozess, der Geduld und Sorgfalt erfordert, aber das Ergebnis ist jede Mühe wert. Angefangen bei der schaumig gerührten Butter-Zucker-Ei-Mischung bis hin zum kunstvoll aufgeschlagenen Baiser, jeder Schritt trägt dazu bei, die perfekte Balance zwischen Süße und Säure, zwischen Fluffigkeit und Cremigkeit zu schaffen. Die Mandelblättchen geben dem Ganzen einen knusprigen Kontrast und runden das Geschmackserlebnis ab.

Der “Himmel und Hölle Kuchen” ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein optisches Highlight auf jeder Kaffeetafel. Die geschichtete Komposition aus goldenem Baiser, dunkler Kirschfüllung und schneeweißer Sahne, gekrönt mit den in Stücke geschnittenen Kuchenlagen, macht diesen Kuchen zu einem echten Hingucker. Er erzählt die Geschichte von der Harmonie der Gegensätze, die sich in jedem Bissen vereinen, und lädt dazu ein, sich eine Auszeit zu gönnen und den Moment zu genießen.

Natürlich, hier ist eine erweiterte Version des Rezepts für “Himmel und Hölle Kuchen”, wie Sie ihn lieben, in deutscher Sprache:

Himmel und Hölle Kuchen

Zutaten:

  • Für den Teig:
    • 125 g Butter, weich
    • 125 g Zucker
    • 4 Eigelb
    • 1 ganzes Ei
    • Ungefähr 250 g Mehl (je nach Konsistenz eventuell etwas mehr oder weniger)
    • 1 Päckchen Backpulver
  • Für den Baiser:
    • 4 Eiweiß
    • 200 g Zucker
    • 100 g Mandelblättchen oder -splitter
  • Für die Kirschfüllung:
    • 400 – 450 ml Sauerkirschsaft (Saft von abgetropften Sauerkirschen plus Wasser)
    • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
    • 1 Glas Sauerkirschen (abgetropft)
  • Für die Sahne:
    • 500 ml Sahne
    • Zucker nach Geschmack (optional)

Anleitung:

  1. Vorbereitung:
    • Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.
    • Zwei Backformen vorbereiten (empfohlen: 26 cm und 28 cm Durchmesser).
  2. Teig:
    • Butter, 125 g Zucker, 4 Eigelb und 1 ganzes Ei schaumig rühren.
    • Mehl und Backpulver sieben und unter die Eimasse rühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
    • Den Teig gleichmäßig auf die beiden vorbereiteten Backformen verteilen oder in zwei Arbeitsgängen backen.
  3. Baiser:
    • Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, dabei langsam 200 g Zucker einrieseln lassen.
    • Die Hälfte der Baisermasse auf einem der Teige verteilen, die andere Hälfte für den zweiten Teig aufbewahren.
    • Mit der Hälfte der Mandeln bestreuen.
  4. Backen:
    • Beide Böden für etwa 25 – 30 Minuten bei 160 °C backen, bis der Baiser goldbraun ist.
  5. Vorbereitung des kleineren Bodens:
    • Den kleineren Boden sofort nach dem Backen in 12 Stücke schneiden und beiseitelegen.
  6. Kirschfüllung:
    • Sauerkirschsaft mit Wasser auf 400 – 450 ml auffüllen.
    • Etwas Saft abnehmen und mit dem Vanillepuddingpulver anrühren.
    • Restlichen Saft erhitzen, das angerührte Puddingpulver einrühren, aufkochen und andicken lassen.
    • Vom Herd nehmen und die abgetropften Sauerkirschen unterrühren.
    • Kurz abkühlen lassen und dann auf dem größeren Boden verteilen. Vollständig abkühlen lassen.
  7. Fertigstellung:
    • Sahne steif schlagen (nach Belieben mit Zucker süßen) und auf den kalten Kirschen verteilen.
    • Die vorbereiteten Tortenstückchen darauf anordnen.

Unsere Tipps:

  • Keine Sorge, wenn der Teig vor dem Backen sehr dünn erscheint. Die Eiweiß-Masse und Mandeln sorgen für eine tolle Textur.
  • Durch die kleinere Form für den oberen Boden passen alle Stücke schön darauf, ohne zu verrutschen.
  • Das vorherige Einschneiden des kleineren Bodens ist entscheidend, um später beim Servieren die Sahne an Ort und Stelle zu halten.

Mit diesen Schritten bereiten Sie einen wunderbaren “Himmel und Hölle Kuchen” zu, der bei jedem Anlass beeindrucken wird. Guten Appetit!

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